Stimmungsbericht vom Weihnachtsliederblasen am 17.12.2005
Es schneit schon den ganzen Tag. Eine bessere vorweihnachtliche Stimmung kann man sich zum Weihnachtsliederblasen nicht wünschen.
Um 17:30 Uhr ruf ich Rudi Frech von den Weihnachtsliederbläsern an.
„Wo seid ihr damit ich vorbeikommen kann?“ Er erklärt mir, dass sie schon seit 15:00 Uhr unterwegs sind und jetzt beim Einkehrschwung bei Familie Brunner sitzen.
„Komm zum Dr.-Ambros-Giner-Weg 5, wir warten auf dich!“
Ich packe also meine Sachen zusammen, zieh mich warm an, hol die Moonboots aus dem Schrank und lass mich zum vereinbarten Treffpunkt fahren.
Bei Familie Brunner angekommen, kann ich schon durchs Küchenfenster die Musik-Gruppe erkennen. Manfred Putz (Flügelhorn), Hans Giner (Tuba) , Christoph Niederhauser (Tenorhorn), Rudi Frech (Flügelhorn) und Wurzer Michael (Tenorhorn) sitzen rund um den Tisch. Frau Brunner verköstigt sie mit heißem Tee und selbstgebackenen Keksen. Ich werde herzlich empfangen und mir wird gleich ein Tee mit Rum serviert.
Viel Zeit bleibt mir nicht, den Tee auszutrinken. „Wir müssen weitergehen, heute ist noch viel zu tun“ treibt Rudi die Truppe an.
Die Weihnachtsliederbläser verabschieden sich von Familie Brunner mit „Leise rieselt der Schnee“ und „Es wird schu glei dumper“.

Manfred Putz, Rudi Frech, Michael Wurzer, Christoph Niederhauser und Hans Giner
Wir stapfen durch einen Garten, dass wir schneller auf der nächsten Straße sind. Unter einer Laterne werden die nächsten Weihnachtsweisen angestimmt. Pro Station werden ca. 2 – 3 Lieder gespielt. Der Hausherr kommt vor die Türe und genießt die Melodien. Der nächste Stopp ist bei den Hofmanns in der Vigilgasse. Für die Musikanten ist dies immer ein ganz besonderer Auftritt, da viele Leute bewusst zuhören. Die Hofmanns samt Nachbaren bedanken sich mit Geldspenden und natürlich Schnapserln.
Weiter gehts zu Gudrun Giner. Dieser Auftritt wurde schon vorab geplant, die Musikanten wissen, dass sie sich bei Gudrun mit einer heissen Gulaschsuppe aufwärmen können. Besser hätte man diesen Stopp nicht planen können, dem Hans ist nämlich die Mechanik des Instruments eingefroren. Wir nehmen also die Einladung gerne an und stärken uns mit Suppe und Brot. Mittlerweile ist auch die Tuba vom Hans wieder einsatzbereit und wir starten weiter in die Moosgasse.
Das Echo in der Moosgasse ist gut, bei Familie Schaggl und Familie Schöpf wartet schon ein Stamperl Schnaps auf uns.

Ein Schnapserl zum Aufwärmen
Mit weiteren Zwischenstopps geht es weiter zum Cafe Moos. Wir werden dort auf einen Glühwein eingeladen, dann heißt es aber gleich weiter, immerhin ist es ja schon 21:00 Uhr und es sind noch nicht alle Stationen erledigt.
Wir spazieren zum Michael-Recheis-Weg. Mittlerweile schneit es so stark, dass die goldenen Instrumente vom weißen Schnee eingehüllt wurden. Es ist kalt, die Finger der Musikanten müssen heute einiges an Temperaturen aushalten. Die nächste Aufwärmstation ist aber in Sicht, nur noch 3 Stopps und wir können uns bei Wurzer Fani und Hubert aufwärmen. „Wo seid´s denn so lang, ihr armen Musikanten“, schreit Fani besorgt als sie uns die Türe aufmacht. Wir klopfen uns den Schnee von den Schuhen und betreten die Küche. Der Tisch ist für uns mit selbstgebackenen Keksen und Salzgebäck gedeckt. Fani und Hubert wollen wissen, wie es uns ergangen ist. Bei 2 Tassen Tee erzählen wir ihnen wie die letzten Stunden abgelaufen sind. Wir machen uns wieder Abmarsch bereit. Auch Fani und Hubert ziehen sich etwas wärmer an und stellen sich vor die Haustüre. Die Musikanten stimmen den „Andachtsjodler“ und „Kommet ihr Hirten“ an. Weil die Stimmung heute so perfekt ist, spielen die Musikanten das wohl schönste Weihnachtslied der Welt. Obwohl „Stille Nacht, heilige Nacht“ erst am Heiligabend gespielt werden darf, wird heute eine Ausnahme gemacht. Nach all den schönen Weihnachtsweisen bin ich nun mit diesem Lied endgültig eingestimmt. Mir stellt´s die „Ganslhaut“ auf, so ergreifend ist es.
Jetzt ist nur noch ein Auftritt offen, nämlich der im Gasthof Purner. Wie so oft, ist heute wieder viel los im Gasthaus. Wir treten ein und sehen eine von 4 Bläsergruppen bereits bei einem Gläschen Wein sitzen. Die Musikanten spielen die letzte Runde und die Gäste sind hell auf begeistert. Wir setzen uns zu der anderen Musikgruppe und stoßen auf den gelungen Abend an.
Gegen 23:00 Uhr verabschiede ich mich von den Thaurer Weihnachtsliederbläsern und ich gehe besinnlich nach Hause.
Um 17:30 Uhr ruf ich Rudi Frech von den Weihnachtsliederbläsern an.
„Wo seid ihr damit ich vorbeikommen kann?“ Er erklärt mir, dass sie schon seit 15:00 Uhr unterwegs sind und jetzt beim Einkehrschwung bei Familie Brunner sitzen.
„Komm zum Dr.-Ambros-Giner-Weg 5, wir warten auf dich!“
Ich packe also meine Sachen zusammen, zieh mich warm an, hol die Moonboots aus dem Schrank und lass mich zum vereinbarten Treffpunkt fahren.
Bei Familie Brunner angekommen, kann ich schon durchs Küchenfenster die Musik-Gruppe erkennen. Manfred Putz (Flügelhorn), Hans Giner (Tuba) , Christoph Niederhauser (Tenorhorn), Rudi Frech (Flügelhorn) und Wurzer Michael (Tenorhorn) sitzen rund um den Tisch. Frau Brunner verköstigt sie mit heißem Tee und selbstgebackenen Keksen. Ich werde herzlich empfangen und mir wird gleich ein Tee mit Rum serviert.
Viel Zeit bleibt mir nicht, den Tee auszutrinken. „Wir müssen weitergehen, heute ist noch viel zu tun“ treibt Rudi die Truppe an.
Die Weihnachtsliederbläser verabschieden sich von Familie Brunner mit „Leise rieselt der Schnee“ und „Es wird schu glei dumper“.

Manfred Putz, Rudi Frech, Michael Wurzer, Christoph Niederhauser und Hans Giner
Wir stapfen durch einen Garten, dass wir schneller auf der nächsten Straße sind. Unter einer Laterne werden die nächsten Weihnachtsweisen angestimmt. Pro Station werden ca. 2 – 3 Lieder gespielt. Der Hausherr kommt vor die Türe und genießt die Melodien. Der nächste Stopp ist bei den Hofmanns in der Vigilgasse. Für die Musikanten ist dies immer ein ganz besonderer Auftritt, da viele Leute bewusst zuhören. Die Hofmanns samt Nachbaren bedanken sich mit Geldspenden und natürlich Schnapserln.
Weiter gehts zu Gudrun Giner. Dieser Auftritt wurde schon vorab geplant, die Musikanten wissen, dass sie sich bei Gudrun mit einer heissen Gulaschsuppe aufwärmen können. Besser hätte man diesen Stopp nicht planen können, dem Hans ist nämlich die Mechanik des Instruments eingefroren. Wir nehmen also die Einladung gerne an und stärken uns mit Suppe und Brot. Mittlerweile ist auch die Tuba vom Hans wieder einsatzbereit und wir starten weiter in die Moosgasse.
Das Echo in der Moosgasse ist gut, bei Familie Schaggl und Familie Schöpf wartet schon ein Stamperl Schnaps auf uns.

Ein Schnapserl zum Aufwärmen
Mit weiteren Zwischenstopps geht es weiter zum Cafe Moos. Wir werden dort auf einen Glühwein eingeladen, dann heißt es aber gleich weiter, immerhin ist es ja schon 21:00 Uhr und es sind noch nicht alle Stationen erledigt.
Wir spazieren zum Michael-Recheis-Weg. Mittlerweile schneit es so stark, dass die goldenen Instrumente vom weißen Schnee eingehüllt wurden. Es ist kalt, die Finger der Musikanten müssen heute einiges an Temperaturen aushalten. Die nächste Aufwärmstation ist aber in Sicht, nur noch 3 Stopps und wir können uns bei Wurzer Fani und Hubert aufwärmen. „Wo seid´s denn so lang, ihr armen Musikanten“, schreit Fani besorgt als sie uns die Türe aufmacht. Wir klopfen uns den Schnee von den Schuhen und betreten die Küche. Der Tisch ist für uns mit selbstgebackenen Keksen und Salzgebäck gedeckt. Fani und Hubert wollen wissen, wie es uns ergangen ist. Bei 2 Tassen Tee erzählen wir ihnen wie die letzten Stunden abgelaufen sind. Wir machen uns wieder Abmarsch bereit. Auch Fani und Hubert ziehen sich etwas wärmer an und stellen sich vor die Haustüre. Die Musikanten stimmen den „Andachtsjodler“ und „Kommet ihr Hirten“ an. Weil die Stimmung heute so perfekt ist, spielen die Musikanten das wohl schönste Weihnachtslied der Welt. Obwohl „Stille Nacht, heilige Nacht“ erst am Heiligabend gespielt werden darf, wird heute eine Ausnahme gemacht. Nach all den schönen Weihnachtsweisen bin ich nun mit diesem Lied endgültig eingestimmt. Mir stellt´s die „Ganslhaut“ auf, so ergreifend ist es.
Jetzt ist nur noch ein Auftritt offen, nämlich der im Gasthof Purner. Wie so oft, ist heute wieder viel los im Gasthaus. Wir treten ein und sehen eine von 4 Bläsergruppen bereits bei einem Gläschen Wein sitzen. Die Musikanten spielen die letzte Runde und die Gäste sind hell auf begeistert. Wir setzen uns zu der anderen Musikgruppe und stoßen auf den gelungen Abend an.
Gegen 23:00 Uhr verabschiede ich mich von den Thaurer Weihnachtsliederbläsern und ich gehe besinnlich nach Hause.
Plattner - 19. Dez, 18:58